(Projekte neu B2) Spielsucht — B2 Sprechen Teil 1
Einleitung
Obwohl ich beide Themen interessant finde, habe ich mich
für das Thema Spielsicht entscheiden. Von diesem Thema bin ich ganz angetan,
zumal ich denke, dass es sehr aktuell in der gegenwärtigen Gesellschaft ist.
Zuerst nenne ich ein paar Beipsiele von Spielen bzw. Aktivitäten, nach denen
man süchtig werden kann. Danach versuche ich, die wichtigsten Ursachen sowie
die potentiellen Folgen von der Spielsucht zu beschreiben. Und am Ende gehe ich
auf ein konkretes Beispiel ein.
Beispiele
Zuerst möchte ich sagen, dass die Spielsucht von den
Krankenkassen als Krankheit anerkannt wird. Bei der Spielsucht verliert der
Betroffene die Kontrolle und muss aus einem inneren Zwang heraus immer wieder
spielen. Bei den meisten dieser Spiele entscheidet nicht das Können über den
Ausgang, sondern Gewinn oder Verlust sind vom Zufall abhängig. Spielsüchtige
verbringen oft viele Stunden täglich vor dem Spielautomaten, in Casinos oder
beim Onlinepoker. Sie verlieren dabei nicht nur ihr Geld, sondern auch ihre
Familie und ihre Freunde. Die Spielsucht umfasst verschiedene Arten des
Spielens. Am häufigsten spielen Süchtige am Geldspielautomaten, danach folgen
die Spiele in Casinos, Wetten, Karten- und Würfelspiele. Seltener findet man
Spielsüchtige unter den Lottospielern.
Ursachen
Was sind aber die Ursachen für die Spielsucht? Viele
Betroffene haben ein geringes Selbstwertgefühl und Probleme mit dem Umgang von
Gefühlen. Sie können Emotionen schlechter kontrollieren, manche neigen zu
impulsivem Verhalten. Oftmals finden sich in der Biologie von Suchtbetroffenen
traumatisierende Ereignisse wie psychische oder physische Gewalterfahrungen
oder Suchtproblematiken von Familienmitgliedern oder Elternteilen. Zu den
Ursachen können aber auch negative berufliche Veränderungen, Konfliktsituationen
in der Familie und Partnerschaft oder sogar finanzielle Notsituationen gehören.
Folgen
Die Glückspielsucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung,
die weitreichende negative Folgen haben kann. Die Folgen sind hohe Schulden
sowie der Verlust von sozialen Kontakten. Die Schulden der Betroffenen sind oft
so hoch, dass sie diese nicht mehr zurückzahlen können. Im Suchtstadium haben
Betroffene deutliche körperliche und psychische Symtome. Stress und
Angstgefühle nehmen zu, auch Panikattacken und Depressionen können entstehen.
Pathologische Spieler haben Konzentrationsprobleme, zittrige Hände,
Schweißausbrüche, eine innere Unruhe, erhöhte Reizbarkeit und Schlafstörungen.
Das pathologische Glücksspiel ist außerdem die Suchterkrankung mit der höchsten
Suizidrate.
Genauere Beschreibung
Bei den Glücksspielen steht natürlich der Spielautomat
beim Suchtpotenzial weit oben. Von einhundert Personen, die am Automaten
spielen, sind Untersuchungen zufolge etwa sieben gefährdet, dem Automaten ihren
Lebensinhalt zu widmen. Die meisten Hersteller von Glücksspielautomaten sind
längst online aktiv. Bei virtuellen Spielautomaten soll das Einsatzlimit pro
Drehrunde nur noch einen Euro betragen. Im Onlinecasino kann man auch am Handy
spielen. Manchmal ist man bis zu zwanzig Stunden am Tag am Handy. Auch bei der
Arbeit kann man spielen. Diese Apps kann man schnell öffnen, und dann geht es
weiter. Da verliert man das Bewusstsein für die reale Welt.
Schluss
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Spielsucht eine Verhaltenssucht ist, die viele gravierende Folgen haben kann, wenn der Betroffene keine Therapie macht. Hiermit ist mein Vortrag zu Ende. Vielen lieben Dank fürs Zuhören. Wenn Sie noch Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
~Jürgen~
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