(Goethe) Wohnformen — B2 Sprechen Teil 1
(Einleitung)
Ich kann gerne anfangen.
Ich möchte gern zum Thema „Wohnformen“ Stellung nehmen.
Mein Vortrag wird aus drei Teilen bestehen. Als Erstes werde ich kurz auf
mehrere Wohnformen eingehen. Dann werden von mir Vor- und Nachteile dieser
Formen erläutert. Danach werde ich eine Form genauer darstellen und meine
Meinung dazu äußern. Anschließend werden von mir Schlussfolgerungen gezogen.
(Beschreiben Sie mehrere Wohnformen)
Man kann viele klassische Wohnformen in Betracht ziehen,
außerdem gibt es auch relativ neue Wohnformen, worüber ich heute kurz sprechen
möchte. Zum Beispiel kann man eigene „vier Wände“ – eine Eigentums- oder
Mietwohnung in Anspruch nehmen. Viele Leute legen auch einen großen Wert darauf,
in einem eigenen Haus zu wohnen. Es gibt auch Wohngemeinschaften (WGs), Studentenwohnheime,
Pflegeheime für alte Leute. In Europa und in
den USA ist z.B. Co – Living verbreitet. Das
ist eine Mischform aus Arbeits- und Wohngemeinschaft, die für Selbstständige,
Unternehmensgründer, ortsungebundene digitale Nomaden, Austauschstudenten und
Praktikanten relevant ist. Man muss natürlich auch Ökodörfer
nicht außer Acht lassen, die Produktion, soziale Absicherung und Bildung
innerhalb der Gemeinschaft integrieren. Es gibt Ökodörfer bereits in solchen
Ländern wie Deutschland, Österreich, Spanien, Kolumbien, in den USA. Soweit der
erste Teil meines Vortrages.
(Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese)
Nachdem ich kurz über verschiedene Wohnformen erzählt
habe, möchte ich mich dem zweiten Punkt meines Vortrags zuwenden – den Vor- und
Nachteilen. Wir wissen, dass jede Medaille bekanntlich zwei Seiten hat. Die
genannten Möglichkeiten haben auch positive und negative Seiten.
Auf der Hand liegen solche Vorteile des Lebens in „eigenen
vier Wänden“ wie Freiheit, Ruhe und Selbstständigkeit.
Was junge Menschen anbetrifft, ist es einerseits vorteilhaft, wenn sie bei
ihren Eltern – im „Hotel Mama“ wohnen und von den Eltern bestens versorgt werden. Zum anderen werden junge Leute in diesem Fall
nicht selbstständig.
Es gibt auch Nachteile des Lebens in eigenen „vier Wänden“, weil jeder im Vergleich
zu WGs selbst Kosten
für das Wohnen tragen muss.
Co-Living hat viele Vorteile, weil Co-Living-Häuser zentrale Lage, komfortable Zimmer
und moderne Küchen,
Fitnessbereiche, Gärten
und Gemeinschaftsräume haben. Man kann ein
Zimmer auch für eine kurze Zeit mieten. Dabei werden Möbelkosten gespart. Im
Mietpreis sind alle Nebenkosten enthalten. Studentenwohnheime befinden sich
meistens nicht weit von der Universität. Sie sind vorteilhaft, weil die Kosten
gering sind und man sie teilen kann. Außerdem ist es in Studentenheimen nicht langweilig, man
hat Gesprächspartner
und soziale Kontakte. Es ist aber nachteilig,
dass Bad und Küche
geteilt werden
müssen. Nachteilig ist, dass Studentenwohnheime nicht luxuriös sind.
(Beschreiben Sie eine Form genauer)
Und nun möchte ich eine Wohnform genauer beschreiben –
Ökodörfer. Ich bin fest davon überzeugt und es liegt zutage, dass diese Form nachhaltig und umweltfreundlich
ist. Ökodörfer versorgen sich so weit wie möglich selbst. Es geht dabei um die
Verkehrsplanung mit autofreien Zonen und die erneuerbaren Energieträger. Solche
Ökodörfer sind für Menschen, die von der Natur und für die Natur leben wollen. Das Dorf bietet nicht nur Ruhe und Natur, sondern auch ein
gemeinschaftliches Leben und soziale Absicherung. Das Leben in solchen
Dörfern ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, denn es ist eindeutig ohne
großen Luxus. Außerdem gibt es keine Anonymität und kein
vielseitiges Kulturangebot,
was Städte anbieten können. Nichtsdestotrotz wird sich diese Wohnform entwickeln.
Und nun bin ich am Ende meines Vortrags angelangt und
möchte folgende Schlussfolgerungen ziehen. Jeder Mensch kann natürlich selbst
entscheiden, welche Wohnform ihm am besten passt. Wenn man darüber diskutiert,
wird es bestimmt kompliziert, einen gemeinsamen Nenner dabei zu finden.
Vielen Dank fürs Zuhören. Ich würde gern Ihre Fragen
beantworten.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen