(Goethe) Das Internet als Massenmedium — B2 Sprechen Teil 1
(Einleitung)
Ich kann gerne anfangen.
Ich möchte gern zum Thema „Das Internet als
Massenmedium“ Stellung nehmen. Mein Vortrag wird aus drei Teilen bestehen.
Als Erstes werde ich kurz auf mehrere Möglichkeiten des Internets eingehen.
Dann werden von mir Vor- und Nachteile dieser Möglichkeiten erläutert. Danach
werde ich eine Art – das Internet der Dinge (IdD)
genauer darstellen und meine Meinung dazu äußern. Anschließend werden von mir
Schlussfolgerungen gezogen.
(Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten des Internets)
Es liegt auf der Hand, dass jeden Tag sehr viele Menschen das Internet nutzen und sich das Leben ohne Internet gar nicht mehr vorstellen können.
Das Internet steht heute für Job und Bildung
zur Verfügung. Schüler und
Studenten können das Netz als wichtige Quelle nutzen. Viele
große Internet-Unternehmen, zum Beispiel Google und Facebook beschäftigen
tausende Mitarbeiter. In vielen Firmen gibt es außerdem auch ein Firmennetzwerk
– das Intranet.
Viele Menschen legen einen großen Wert auf kostenfreie
Kontakte zu allen Menschen auf der ganzen Welt. Das Internet bietet auch Unterhaltung
und Spaß, denn
man kann sich Videos anschauen und Musik hören.
(Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese)
Nachdem ich kurz über mehrere Möglichkeiten des Internets
erzählt habe, wende ich mich dem zweiten Punkt meines Vortrags zu – den Vor-
und Nachteilen. Wir wissen, dass jede Medaille bekanntlich zwei Seiten hat. Die
genannten Möglichkeiten haben auch positive und negative Seiten.
Es liegt zutage, dass die schnelle Kommunikation über WhatsApp
viel einfacher und billiger ist, als wenn man telefoniert oder SMS schreibt. Das Internet bietet mit
Hilfe von Suchmaschinen die neuesten Informationen, die man innerhalb
von wenigen Sekunden bekommt. Jeder Nutzer kann Informationen auch aus anderen
Ländern bekommen und selbst als Blogger tätig sein.
Man muss natürlich nicht außer Acht lassen, dass das
Internet neue Berufe und Arbeitsplätze
geschaffen hat. Beste Karrierechancen haben heute IT-Spezialisten.
Zahlreiche digitale Nomaden ziehen heutzutage um die Welt und verdienen dabei
Geld über das World Wide Web. Zum normalen Alltag gehört heute auch Homeoffice, wobei man Beruf und Familie besser vereinbaren
kann. Beim Online-Shopping braucht man nicht
auf Öffnungszeiten zu achten. Man braucht dabei keine Fahrwege in Kauf
zu nehmen. Die Ware wird bis zur Haustür geliefert,
was meines Erachtens sehr bequem ist.
Das Internet ist aber ein zweischneidiges Schwert. Im
Internet gibt es viele Gefahren. Erstens kann
man internetsüchtig werden. Viele Menschen, vor
allem Kinder und Jugendliche, sitzen stundenlang vor
dem Bildschirm, surfen oder spielen Computerspiele. Zweitens bringt das
Internet neben der Suchtgefahr auch viele andere Nachteile mit sich. Zu
Schattenseiten des Internets gehört die Tatsache, dass der persönliche Kontakt abnimmt und die Aufmerksamkeit während
des Treffens mit Freunden sehr oft sinkt. Bei vielen Menschen ist sie
ständig auf dem Smartphone. Im Netz gibt es außerdem verschiedene
Viren und Internetbetrüger. Hier werden oftmals Falschinformationen
verbreitet, die von niemanden überprüft werden.
(Beschreiben Sie eine Form genauer)
Und nun möchte ich eine Möglichkeit des Internets – das Internet
der Dinge (IdD) – auf English – Internet of Things genauer beschreiben. Ich bin
fest davon überzeugt und es liegt zutage, dass das IdD viele Vorteile hat, weil
es unseren Alltag komfortabler und einfacher macht, effizient ist und für mehr
Sicherheit sorgt.
Was ist das IdD? Das sind moderne
Technologien, die physische Gegenstände mit der virtuellen Welt verbinden.
Dadurch entsteht die Interaktion zwischen Menschen und elektronischen Systemen.
Intelligente Geräte werden miteinander und mit dem
Internet vernetzt. Diese Geräte können aus der
Ferne gesteuert werden.
In einem Smart Home werden zum Beispiel verschiedene Haushaltsgegenstände,
wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Lichtschalter, Thermostate vernetzt. Von
einem Sensor wird die Außentemperatur gemessen und das smarte Gerät dreht die
Heizung auf, das vernetzte Auto bekommt Informationen über Staus. Im Internet
der Dinge gehören verschiedene Sensoren zu wichtigsten Datenlieferanten. Zu den
ersten vernetzten Haushaltsgeräten gehört ein Toaster, der im Jahr 1990 zum
ersten Mal mit dem Internet verbunden und online ein- und ausgeschaltet wurde.
Heute sind intelligente Geräte sowohl in Privathaushalten, als auch in
Fabriken, Fahrzeugen zu finden.
Nichtsdestotrotz sollte die Datensicherung der
smarten Geräte aber nicht außer Acht gelassen werden. Smarte Geräte sammeln große Mengen an Daten. Aus diesem
Grund ist die Datensicherheit sehr wichtig, denn die Steuerung dieser Geräte kann von Internetkriminellen übernommen werden. Sie
können die smarten Geräte lahmlegen, Daten stehlen, Nutzer ausspionieren.
Die digitale Vernetzung von Maschinen, Anlagen und Waren
bedeutet die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0). Sie bringt viele Vorteile mit
sich. Erstens werden Waren schneller produziert, zweitens – Lagerkosten gespart.
Dadurch wird die Produktivität erhöht.
Es werden heutzutage miniaturisierte Computer (Wearables)
bereits in die Kleidung integriert oder von Benutzern am Körper getragen. Dazu
gehören zum Beispiel Smartwatches, Google Glass, Schrittzähler im Smartphone,
Herzschrittmacher.
E–Health–Apparate sorgen dafür, dass alte und kranke
Menschen sicherer zu Hause leben. Es gibt smarte Medikamentendosen, dank denen
man feststellen kann, ob der Patient seine Medizin genommen hat. In Zukunft werden immer mehr Maschinen und Geräte vernetzt
sein.
(Schlussfolgerungen)
Und nun bin ich am Ende meines Vortrags angelangt und
möchte folgende Schlussfolgerungen ziehen. Jeder Mensch kann natürlich selbst entscheiden,
welche Möglichkeit des Internets er nutzt. Obwohl das
Internet einige Nachteile mit sich gebracht hat, wurde unser Alltag in vielen
Bereichen mithilfe des Internets deutlich vereinfacht.
Vielen Dank fürs Zuhören. Ich würde gern Ihre Fragen
beantworten.
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