(Goethe) Soll das Gemeinschaftslebensmodell stark gefördert werden? - B2 Sprechen Teil 2

 

(A) Hallo… Herzlich Willkommen zu unserem Debattierclub. Wie geht es dir?

(B) Hallo… Das freut mich, dich kennenzulernen. Mir geht es super. Und selbst?

(A) Mir geht es auch super. Danke. Du weißt doch, dass heute die Frage in dem Club gestellt wird, ob das Gemeinschaftslabensmodell stark gefördert werden soll. Für mich wäre es ratsam und bedeutungsvoll, dass Menschen in einer Gemeinschaft zusammenleben, daher haben sie festen Zusammenhalt und Verbindung mit den anderen durch gemeinsame Tätigkeiten bzw. Handlungen sowie Unterstützung. Aufgrund dessen könnte Gemeinschaftssinn zunehmen. Denkst du auch so?

(B) Aha, das sehe ich auch so. Du hast Recht. Es ist vorstellbar, dass die Leute in der Gemeinschaft nicht nur den Gemeinschaftssinn, sondern auch mehr Bezug auf einander haben, indem sie gemeinsame Aktivitäten führen, ihre Fürsorge anbieten, aber mal leider sich in einem Streit befinden könnten! Ich würde sagen, je mehr Menschen leben, desto mehr Bezug ist da. Stimmst du mir zu?

(A) Ja, du hast total Recht. Aus meiner Erfahrung kann ich betonen, dass in einer Gemeinschaft dank der gegenseitigen Unterstützung und regelmäßigen Kontakte gemeinsame Interessen entwickelt werden. Aufgrund dessen leben die Menschen zusammenhaltend statt ganz individuell oder ganz isoliert. Was sagst du dazu?

(B) Das klingt perfekt! ein ganz individuelles Leben ohne Bezug bedeutet wenig für mich. Außerdem klingt ein Leben ohne Wahrnehmung der Existenz anderer Menschen ganz leer und sinnlos, weil so ein Leben meines Erachtens ganz traurig und verschlossen gilt und deshalb könnte man oft Schwierigkeiten nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit den anderen haben. Was hältst du davon?

(A) Ja, das denke ich. Das lässt sich kaum widerlegen. Zusammenfassend vertrete ich den Standpunkt, dass das Gemeinschaftslebensmodell einen bedeutungsvollen und sinnvollen Lebensstil darstellt, um sich gegenseitig zu helfen, zu unterstützen und um feste Verbindung bzw. Kontakte mit anderen zu knüpfen. War’s das?

(B) Ja, so war’s das. Vielen Dank für das tolle Gespräch. Bis zur nächsten Debattierrunde!

(A) Bis zum nächsten Mal!